Freitag, 9. Januar 2009

KIA ORANA RAROTONGA






Kia orana,
als wir am 5. Januar um 5.30 Uhr im Morgengrauen das Rollfeld überquerten, wickelten uns die feucht-warme Meeresluft, der in der Ankunftshalle dekorativ platzierte und elektronisch verstärkt spielende Musiker maorischer Abstammung sowie die um unseren verschwitzten Hals gelegten schwer duftenden,gelblich-weißen Blütenkränze in einen tranceartigen Zustand.
Die Zeit verging seitdem mit der Geschwindigkeit eines vorbeischwebenden Kugelfisches. Der Staub zahlreicher, duftender Blüten legte sich als heitere Gelassenheit auf unsere Seele und lässt unsere Schultern nur müde zucken bei Kraftfahrzeugen, die ständig auf der falschen Seite fahren, einer Sonne, die im Norden ihren Lauf nimmt und einem Mond, der falsch beleuchtet in die entgegengesetzte Richtung zieht. Es würde uns hier auch nicht wundern, wenn alle Menschen rückwärts gingen oder die Bläschen im heimischen Bier nach unten trieben.
Wir sind überzeugt, die ca 80 km² kleine Südseeinsel, auf der wir im Rhythmus der Gezeiten dahintreiben, ist die Kinderstube von Eva und Adam. Unser Paradies ist ein Dauer-Flow-Erlebnis.
Die Sonne über uns scheint jeden Tag, das menschenleere Aquarium vor unseren Füßen darf beschnorchelt und die Kokusnuss vor unseren Augen geerntet und verspeist werden.
Südseeinsel, hiermit preisen wir anagrafisch deinen Namen:
Wir verschenken unseren Pulli in ANGORAROT und tanzen vor Freude RAROTANGO. Die Kapelle trifft jeden AGRAROTON und treibt das Blut durch die GORNAORTA, so dass selbst der letzte ORGANOTAR GARANTORO am ANGAROTOR dreht!

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