Montag, 27. Oktober 2008
Happy birthday!!!!!
Hallo ihr Lieben, hier schon mal ein visueller Eindruck von meinem "Big Date" im "Big Apple". Morgen kommt noch etwas Text dazu, jetzt muss ich erstmal ins Bett (hier ist es jetzt 2.00 morgens, haben jetzt endlich Internetanschluss gefunden, aber meine nun 50 jährigen grauen Zellen wollen nicht mehr arbeiten!!)
So, nach einem erholsamen Schlaf und ausgiebigem Frühstück sind meine grauen Zellen nun bereit für die Wiedergabe meiner Geburtstagserlebnisse.
Wenn man in der Ferne seinen Geburtstag erlebt, dann ist NY schon ein cooles Plätzchen dafür. Aber auch ein chaotisches, hektisches, unübersichtliches...... doch Jörg hat mir einen bunten und vielseitigen Strauß aus den schönsten Blumen dieser Stadt zusammengestellt ... und ich brauchte nur von Blüte zu Blüte mitzufliegen!
Heimatliche, vertraute Klänge weckten mich am Morgen. Der in unserer Familie traditionsreiche Kanon"Wir bringen dir nach alter Weis" wurde mir mit melodischer Untermalung auf dem Xylophon von Jörg und Stefan vorgetragen. Nach einem Frühstück bei Rosenduft, Öffnen und Lesen vieler Geburtstagskarten (danke!) und Schokoladenkuchengenuss, gefolgt von der ersten Anstrengung des Morgens- dem Auspusten der 50 Kerzen- ging es hoch hinaus. Aus den Fenstern eines Helikopters hatten wir eine beeindruckende Sicht auf Manhattan Island und die aus dieser Perspektive klein wirkende Freiheitsstatue. Man konnte allerdings auch sehen, warum die Augen hier vermehrt tränen und die Atemwege gereizt sind - Gott sei Dank keine Folge des Alters, sondern des Smogs! Der hielt uns aber nicht von der nächsten Unternehmung ab, einer Fahrradtour durch den Central Park. Wusstet ihr, dass man bereits für eine Umrundung dieser "grünen Lunge" 11 km fährt, dass eine Karusselfahrt auch mit 50 Jahren Spass machen kann und dass die Steigung des Rodelberges nichts ist im Vergleich zu einigen Abschnitten des Parkes? Ich war also froh, dass ich die abgeradelten Kalorien anschließend im Boathouse am großen See in Form eines exquisiten Dinners wieder zu mir nehmen konnte.
In der Abenddämmerung brachte uns ein Taxi in eine der berühmten Jazzkneipen in Harlem, wo wir Stefan Bauer, vielen als Bruder von Frank und begnadeter Vibraphonist aus RE bekannt, live mit seiner Band erleben durften. Die letzte Blume duftete nach Eis auf einer Terasse am East River, mit Blick auf die Brooklyn Bridge und die tausend Lichter des nächtlichen Manhattans.
Glücklich und berauscht ging ich ins Bett und der Spruch von Artur Schnitzler, der auf einer meiner Geburtstagskarten stand, fiel mir wieder ein:
"Willst du wissen, wie alt du bist, so frage nicht die Jahre, die du gelebt hast, sondern den Augenblick, den du genießt!"
Eine Anmerkung noch zum Schluss: Familie und Freunde mit dabei wären das I-Tüpfelchen gewesen!
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1 Kommentar:
meine kleine mutter schon 50 kaum zu glauben da könnt man fast glauben sie sei noch 40. mach dir keine sorgen in der schule läuft alles rund.alles gute noch mal euer Janis
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